Zum Hauptinhalt springen

Organisations Zoggeli: Martin & Sascha

Zoggeli on Tour: Martin, Sascha, Andi, Neidi, Cello und Christian

Daheimgebliebener Zoggeli: Marco (krank), Robi

TAG 1 - Freitag 1.10.2021

Nach dem Schreck vom Vorabend mit der kurzfristigen Absage von Marco aus gesundheitlichen Gründen (nicht Covid), war der 1. Treffpunkt um 8:15 an der Wallstrasse in Basel..........  1. Treffpunkt?
Ja richtig gelesen, denn diesmal war ein sogenanntes Pickup-Taxi unterwegs, welches alle Zoggelis einsammelte. Somit gabs mal keinen Kaffee zum Start des Ausflugs an zentraler Stelle.

 

Dismol het s Büdschee fyr dr Mercedes Van glängt

 

Mit dem Weg von Basel über Münchenstein und Laufen bis zu einer Tankstelle in Delemont hatten wir alle Zoggelis eingesammelt und konnten die obligate Pause mit Kaffee-, resp. Redbull und Gipfeli einlegen.
Frisch gestärkt setzte sich der Zoggelibus in Richtung Welschland in Bewegung. Bei jeder Abzweigung gingen die Diskussionen von vorne los wohin es wohl dieses Jahr geht.
Nach einer guten Stunde mit einem kurzen Fotostop am Fusse des Creux de Vans hielten wir in Travers bei der Asphaltmine von La Presta.
Die Asphaltminen wurden von 1712 bis 1986 handwerklich bis industriell betrieben, bis sie der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht wurde.

Nun ging es abwärts mit den Zoggelischletzern. Nach einigen interessanten Infos durften wir einen Kilometer des 100 km umfassenden Minennetzes begehen. In völliger Dunkelheit und nur ausgestattet mit 2 Taschenlampen folgten wir unserer Gruppenführerin in die stillgelegte Mine. 

Nach ca. 1. Stunde in ca. 8 Grad kalter Luft erblickten wir wieder das Tageslicht, erstaunlicherweise vollzählig und ohne Verletzungen :-)
Kurz aufgewärmt in der Sonne, bevor es im Restaurant nach einem Absinth Apero den bekannten „Schinken gegart in Asphalt“ gab. Dabei handelt es sich um eine „Kochmethode“ die von den Mineuren erfunden wurde. Dabei wird der Schinken während 4 Stunden in 160 Grad warmen Asphalt gegart.

Nach 3 Stunden Fahrt hatten wir die halbe Schweiz durchquert und es war klar, der Weg führt uns nach Engelberg.

TAG 2 - Samstag 2.10.2021

Nach einer kurzen Nacht und einer kleinen Stärkung am Frühstücksbuffet, schwebten die Zoggeli per Gondel in luftige Höhen zum Trübsee. Nach einem kurzen Spaziergang am Seeufer dann  schon die erste Kaffepause im Rest. Alpenstübli, um das wunderschöne sonnige Wetter auf der Terrasse zu geniesen  - doch die Organisatoren nutzten die Zeit, um die Sujetbesprechung weiter voranzutreiben.
Die Sujetfindung liess den einen oder anderen Kopf "rauchen", so dass Sascha sich eine Abkühlung in Form eines Glace  gönnte :-)

Wieder vereint ging es dann zu Fuss in die Sporting Park Halle, wo natürlich das Zertifikat erst mal geprüft wurde, bevor die Zoggelis einen Apero mit Weisswein, Orangensaft, Mineral, Chips, Nüssli und Sbrinz-Möckli geniessen konnten.
So, nun war es aber an der Zeit, nach dem vielen Essen über den Tag, sich auch etwas sportlich zu betätigen, so führten die Organisatoren die Zoggeli aufs Glatteis für eine Einführung ins Curling.
Bevor wir aber mit den Spiel anfangen konnten, mussten wir erst einmal das Gleiten und Fallen üben - ja richtig gelesen, die Art wie man auf dem Eis fällt muss geübt sein!
Anschliessend konnte man die ersten Steine abgeben und das Wischen üben, wobei sich dies auch als kleine Herausforderung erwies :-) Ich muss schon sagen, trotz der Temperaturen in der Eishalle, hatte man schnell warm, wenn man als Wischer fungierte!

Nach diesen Übungen, wurde dann eine Runde 3 gegen 3 gespielt – die Älteren gegen die Jüngeren. Die Jüngeren gewannen das Spiel souverän und durften dann wie es Brauch ist den Älteren eine Runde Getränke zahlen – Im Curling lädt der Gewinner den Verlierer zum Trinken ein.

TAG 3 - Sonntag 3.10.2021

Am Sonntag trafen wir uns erst um 9:30 zum Frühstück. Heute stand ein gemütlicher Tag auf dem Programm, da wir auch wegen den abgeloffenen Test-Zertifikaten nicht alles unternehmen konnten. Um 11 Uhr hatten dann alle ausgecheckt und das Gepäck im Van verstaut.
Ziel war der Vierwaldstättersee. Soweit kamen wir aber vorerst nicht, da in Oberdorf ein spezieller Markt im Gange war. Beim Anblick des „Geissenmarktes“ mussten wir einen spontanen Zwischenstop machen und das ganze Mal von näherem Betrachten – die Diskussion um den Begriff "es böckelet" wurde auch ein für alle Mal geklärt  ;-)

Diesmal kamen wir zügig und ohne weiteren Stau frühzeitig zurück, so dass es 2 Zoggelis auch noch an den FCB Match im Joggeli reichte.