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Organisations Zoggeli: Sascha & Andi

Zoggeli on Tour: Sascha, Andi, Neidi, Martin und Robi

Daheimgebliebener Zoggeli: Marco, Cello

TAG 1 - Freitag 11.09.2020

Wie alle Jahre wieder, trafen sich die Zoggelis am 11. September 2020 für den traditionellen Glyggeusfluug. Treffpunkt war beim Tanklager im Auhafen/Schweizerhalle. Da wir aus ‘coronatechnischen’ Gründen ein wenig dezimiert waren, reichte ein VW Bus für alle.

 

Das Joohr mit eme grosse VW Bus on Tour

 

Ohne lange zu fackeln machten wir uns auf den Weg. Martin schwang sich auf den Pilotensitz und der Rest verteilte sich auf den zahlreichen Sitzen. So ab 50km fahrt, waren dann auch die letzten Rollen vergeben. Während der eine fuhr, kümmerte sich ein anderer um die Navigation. Ein andere quasselte am Telefon, und ein weiterer Zoggeli nutzte ebendieses, um seine DJ Erfahrungen einzubringen. Besonders hervorgehoben hat sich hierbei unsere jüngster Zoggeli. Durch seine aktive, ähm sagen wir mal, Beeinflussung der klimatischen Verhältnisse zu Lande, zu Wasser und in der Luft, kann man sehen, dass der jüngeren Generation das Klima am Herzen liegt. Aus diesem Grunde ist auch der Titel CCZ (Chief Climate Zoggeli) absolut verdient. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir schnellstmöglich in der nächsten Raststätte einkehrten. Gestärkt mit allem möglichen ging es nun bergauf. Der Gotthard. Majestätisch und erhaben wie eh und je. Das Hospiz mit seinen hundert Jahre alten Mauern, der See… Genauso wie wir es alle kennen.

Auf der anderen Seite lag nun aber unser Ziel. Das Tessin. Die Sonnenecke der Schweiz und für die nächsten drei Tage auch die der Zoggelis. Unsere GO’s (Grosse  Organisatoren) Andy und Neidi haben in Ascona eine echt coole Wohnung organisiert, die wir auch sogleich in Beschlag nahmen. Aufgefrischt und hungrig haben wir uns kurz darauf in die Altstadt von Ascona aufgemacht.

Es ist immer wieder schön in Ascona. Diesmal aber besonders.  Wegen Corona sind die grossen Touristenmassen ausgeblieben. Eine neue Erfahrung. Stimmt aber auch wenig Nachdenklich.

TAG 2 - Samstag 12.09.2020

Der Samstag ist eigentlich schnell beschrieben. Aufstehen- Frühstück – Bus entern und abfahren. Klingt alles viel einfacher als es ist. Zunächst einmal durfte unsere Pilot Martin, sein ganzes Können wieder mal zeigen. Unser Bus war noch in der Garage mit der engsten, knappsten und schlicht dämlichsten Einfahrt der Welt. Aber eben, Martin kann es! In Magadino angekommen mussten wir nur noch unser Boot abholen - … Moment mal, Boot?! Genau, ab aufs Wasser! Ein schickes Motorboot, geführt von El Capitan Andy. Kurze Einführung vom Vermieter und El Capitan zeigte sein können vor den Augen der Wasserpolizei und lenke die Büchse gekonnt auf die offene See. Für uns Basler ist so ein See halt schon was Besonderes.

Wir fuhren runter bis Luino und wieder zurück. Jeder durfte sich mal am Steuer versuchen, überliess aber gerne ebendieses, wenn es ein wenig heikler wurde, an El Capitan.

Auch etwas Spass musste sein und so hängten wir den TUBE-Ring ans Boot.
Sascha und Martin konnten es kaum erwarten, um übers Wasser zu fliegen :-)

TAG 3 - Sonntag 13.09.2020

Fehlt nur noch …zu Luft. Dies war für den Sonntag auf dem Monte Tamaro vorgesehen. Doch zunächst einmal haben wir uns der allgemeinen Larvenpflicht erfüllt und die Bergbahn bestiegen. Oben angekommen erwartet uns der Flyer. Hat Spass gemacht über den Anhang zu sausen.

Hier noch das perfekt Bremsmanöver CCZ kurz vor dem Einsatz der Bremsraketen.

Es war schön da oben. Doch alles hat mal ein Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Da wir den Gotthard schon kannten und das Verkehrsaufkommen auch bedenklich war. Entschlossen wir uns über den Bernardino nach Hause zu fahren. Dank Martin konnten wir alle die Landschaft geniessen und Pläne schmieden. Dabei kam immer mal wieder die Nusstorte und das Weisse Kreuz auf.

Weiter dem Hinterrhein folgend begann auch schon der eine oder andere Magen zu knurren. Zum Glück dauerte die Fahrt nach Andeer nur ein paar Minuten. Das anschliessende Essen im Weissen Kreuz war ein wunderbarer kulinarischer Abschluss des Zoggeli Usflug 2020. Gut genährt und eine wenig müde nahmen wir die letzte Etappe in Angriff und kamen schlussendlich gut genährt, mit vielen Eindrücken und Sicher im Auhafen wieder an.
Dank and Andy und Neidi für die Organisation und Martin für’s fahren.

Impressionen Zoggeli Usflug 2020