Zum Hauptinhalt springen

 

Dr’ Zoggeli in einer anderen Welt…… Bi de Schwobe!

 

TAG 1

Nachdem alle anwesenden Zoggelischletzer die Schlagzeilen der Zeitung mit den grossen Lettern auswendig gelernt haben, nachdem ungezählte Kaffee-Creme, Buttergipfeli (die diesen Namen übrigens noch verdienen) und überteuerte Minisandwiches verspiesen waren, ist doch noch so etwas wie Aufbruchsstimmung aufgekommen. Und so machten wir uns auf den Weg nach ....., ja wohin eigentlich? Basel SBB! Von hier aus kann es uns in alle 4  Windrichtungen verschlagen, jede europäische Metropole könnte von hier aus erreicht werden. Eine Destination, die in den Spekulationen immer wieder genannt wurde, ist Prag. Dank Easy Jet ist der Osten ganz einfach zu erreichen. Es könnte aber auch mit dem TGV Richtung Nord-Westen oder mit den italienischen Staatsbahn in den Süden gehen.

Oder mit dem 2er der BVB in Basel's Norden zum 3. grossen Bahnhof der Stadt am Rheinknie. Dies schränkte die möglichen Ziele bereits etwas ein, wird es sich doch höchstwahrscheinlich um eine Destination im grossen Kanton handeln. Bald kristallisierte sich heraus, dass diese Annahme korrekt war. Die Reise soll dieses Jahr nach Stuttgart führen, der Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Die Stadt, in welcher sich aktuell die Frage gestellt wird, ob Züge umzudrehen oder doch eher durchzufahren haben. Die Reise im InterCity verlief unspektakulär und ohne weitere nennenswerte Ereignisse. Auf die Basler Fasnachtsclique, welche sich in den Speisewagen zurückgezogen hat und bei norddeutschem Bier Basler Fussballgesänge zelebrierte, wollen wir nicht näher eingehen. Auch schon aus der Kombination (Fasnacht, Bier, Fussball) lässt sich unschwer erraten, dass es sich nicht um eine Tambourengruppe oder eine Wagenclique gehandelt hat.

Alle Leser mit Hang zum Voyeurismus muss ich leider enttäuschen! Ganz sicher nicht werde ich nun Punkt für Punkt auflisten was während den nächsten 7 Stunden genau passiert ist. Wer schon mal an einer oktoberfestähnlichen Veranstaltung dabei war, kann sich das sowieso vorstellen, allen anderen empfehle ich dringest diese Erfahrung im nächsten Herbst nachzuholen. Ein Abend genügt und man versteht unsere nördlichen Nachbarn etwas besser.

Wie auch immer, der Abend war lustig und irgendwie haben wir uns alle im Hotel wieder getroffen.

TAG 2

TAG 3

Ohne Sujet, dafür mit genügend Koffein im Blut zog es uns langsam aber sicher zurück in die Innenstadt. Bei einem letzten Weizen auf dem Schlossplatz liessen wir die vergangen Tage nochmals Revue passieren, ein alles in allem gelungener Cliquenausflug 2010.

Dank der Deutschen Bahn verlief die abschliessende Rückreise nach Basel ohne nennenswerte Zwischenfälle.