Mit dabei – alles für + - 15°C, inkl. Wandertaugliche Schuhe, etc...... halt das normale Zoggeli-Package! Nach einem „guten Morgen“ der Organisatoren, erhielten wir eigens für diesen Anlass selbstgemachte Schlüsselanhänger mit der Aufschrift "Zoggelischletzer" (Angie hat eine neue Stickmaschine…). -> Grund, so sollten wir uns nicht verlieren! Es stand wie immer die grosse Frage im Raum: Wohin werden wir fliegen? Oder ist der Treffpunkt doch nur alles Bluff?
Dann die Antwort: Ab nach Spanien in die Millionen-Metropole Barcelona!
Nun hiess es die Sicherheitskontrolle zu passieren und auf direkten Weg zum Gate marschieren. Aber halt..... hier hat es ja einen Duty Free Shop! Wie immer genossen wir zum Start des Zoggeli-Uusflugs einen Kaffee mit Gipfeli und überbrückten so die Wartezeit bis zum Abflug.
Fliegen, was will man da schreiben.. Es lief alles normal ab und wir landeten ohne Schwierigkeiten oder Luftlöcher sicher in Barcelona.
Wir wurden von sonnigem warmen Wetter empfangen und viele dachten an den Inhalt ihres Koffers. «Oooops.... habe wohl zuviele Pullover und warme Sachen eingepackt!"
Mit dem öffentlichen Bus ging’s direkt ins Zentrum von Barcelona. Beim grossen Platz "Plaça de Catalunya" mit grossem Brunnen war Endstation. Laut Aussage der Organisatoren seien es nur ein paar Meter zu Fuss und „schon“ waren wir im Hotel angekommen. Kurz das Gepäck deponiert und schon ging es auf Erkundungstour durch die Stadt.
Nicht müde vom Flug, marschierten wir ins Zentrum der Stadt, begutachteten die tollen Gebäude und genossen die warme Sonne. Einige von uns merkten, dass der Sonnenschutz für die Augen fehlte. Also gings direkt in ein Billigoptiker, um schnell eine Brille zu kaufen. Aaaahhhh herrlich, nun sind wir angekommen und sehen auch noch was ;-)
Freitagabend trafen wir uns in der Hotelbar zum Apèro, welche sich auf der Dachterrasse mit gemütlich gedeckten Tischen befand und auch noch 2 Wirlpools & Liegestühle zur freien Verfügung anbot. Natürlich war abgemacht, nur auf ein Bier zu bleiben und dann ab zum Essen! - so war der Plan...... doch es kam anders. Eine grosse Gruppe von Pole-Dance-Mädels, die ihren Kursabschluss feierten, gesellte sich auch auf die Terrasse. Da sie noch alle ausgiebig an der Stange ihr Können unter Beweis stellten, kamen wir so in den Genuss einer „Privateshow“der Tänzerinnen. Na klar, der Hunger war verflogen und wir kommentierten die einzelnen Vorstellungen.
Da aber Alles ein Ende hat, fiel uns ein, dass es in unseren Mägen doch noch ein wenig Platz hätte.
Also beschlossen wir kurzum, in der Nähe etwas spanisches Essen zu gehen (23.30Uhr). Da hatten wir wohl die Spanier überschätzt, denn die Lokale schlossen alle um 24.00 Uhr, resp. man konnte nicht mehr draussen sitzen. Nach längerem Fussmarsch und etlichen Meinungen, wem passt welches Lokal und wem nicht, ergatterten wir noch einen Platz in einem hiesigen Lokal, welches uns noch was zum Futtern bereitstellte. Kurzum, - wären lieber ins Bett!
Aufstehen und ab zum Frühstück. Gestärkt und gemütlich gingen wir zu Fuss zu einem Veloverleih. Die Augen wurden gross, da Miquel Indurain als Stadtführer vorgeschlagen wurde.
Mit dem Drahtesel erkundeten wir nun ein bisschen - abseits der Touristenstrassen - die bunte „Gaudi-Stadt“. Man hatte viele Eindrücke zu verarbeiten, da es wirklich tolle und imposante Bauten zu bestaunen gab.
Am Abend - nach dem Duschen - waren wir nun richtig parat, um endlich richtig spanisch Essen zu gehen. Mit dem Taxi (endlich, nach langen Diskussionen - teuer,etc…) fuhren wir ins Zentrum. Uns erwartete ein hervorragendes Restaurant, wo wir unter freiem Himmel unser Abendmahl geniessen konnten. Nach dem Essen marschierten wir an Barcelonas City Beach, wo reges Treiben herrschte. Nach ein paar Getränken gingen die Ersten von uns müde zurück ins Hotel. Da ich ja diesen Bericht schreiben sollte, musste ich mich quälen, um ja nichts zu verpassen und blieb eisern mit den letzten Zoggelis bei ein paar Bieren. Hiervon gibt es leider keine Bilder, da unsere Kameras leider keinen Blitz hatten.
Die Zeit verging im Fluge, da wir vom bunten Treiben sehr eingenommen waren. So wurde es auch für uns langsam Zeit den Kopf noch ein wenig aufs Kissen zu legen.
Nach ausgiebigem Frühstück organisierten wir zuerst unser Gepäck im Hotel und so konnten wir unbeschwert nochmals einen Abstecher ans Meer unternehmen.
Die letzten Sonnenstrahlen am Strand genossen und so ging unser Chillsonntag langsam dem Ende zu. Leider ohne Sujet Ergebnis, was ja eigentlich der Grund unseres Klausur-Weekends wäre.
Zurück im Hotel, genossen wir nochmals die Aussicht auf der Terrasse und Verköstigten uns ein letztes Mal vor der Abreise. Gegen Abend mussten wir zum Flughafen, diesmal ohne jegliche Diskussion mit dem Taxi.